Dino-Jäger

Auf der Spur der Urzeit-Giganten (Deutschland, 2021)

bis 06:00
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250520050500
VPS 00:00

Das mehr als 30 Meter lange Wandgemälde "The Age of Reptiles" (1947) des Amerikaners Rudolph Zallinger ist eine von vielen Vorstellungen der Paläo-Art, welche die Existenz und die Lebenswelt der "schrecklichen Echsen" begreifbar machen soll.


Bildauswahl:


Bild 1

Das mehr als 30 Meter lange Wandgemälde "The Age of Reptiles" (1947) des Amerikaners Rudolph Zallinger ist eine von vielen Vorstellungen der Paläo-Art, welche die Existenz und die Lebenswelt der "schrecklichen Echsen" begreifbar machen soll.


Bild 2

Haushuhn: Wie in heutigen Vögeln sind die Gene noch vorhanden, die typische Sauriermerkmale hervorbringen. Sie sind nur nicht mehr aktiv.


Bild 3

Hypothetische Skizze zur Verwandtschaft von Huhn und Dinosauriern: Ein Huhn mit aktivierter Saurier-DNA führt zu Zähnen im Schnabel, einem verlängerten Schwanz und Krallen an den Flügeln.


Bild 4

Das 65 Millionen Jahre alte Skelett eines Tyrannosaurus Rex im Museum für Naturkunde Berlin: Vier Jahre dauerte die Bergung und Konservierung der 2010 in den USA gefundenen Knochen.


Bild 5

Im Lichthof des Museums für Naturkunde in Berlin werden Fossilien von Tieren und Pflanzen ausgestellt. Der Giraffatitan, der aus der deutschen Tendaguru-Expedition Anfang des 20. Jahrhunderts stammt, hat eine beeindruckende Höhe von über 13 Metern.


Bild 6

Dem Ingenieur Bernhard Sattler (Eckhard Preuß, Mi.) zeigen afrikanische Helfer (Uche Herbert, li., und Emmanuel Edigin, re.) gewaltige, versteinerte Knochen: der Beginn einer der erfolgreichsten Expeditionen in der Geschichte der Paläontologie (Spielszene)

Übersicht

Dinosaurier - für Jahrmillionen beherrschten sie die Erde, ausgelöscht wurden sie von einer kosmischen Katastrophe. Bis heute befeuern sie die Fantasie der Menschen. Neue Erkenntnisse von Paläontologinnen und Paläontologen zeichnen jetzt ein frisches Bild von den Urzeit-Echsen, die eigentlich nie ausgestorben sind. In unseren Gärten leben sie.

Themen

    Details

    Uralt ist die Vorstellung, Dinosaurier mit Drachen in Verbindung zu bringen. Gehörnte Schädel, Schuppenpanzer, meterlange Schwingen: Die Merkmale mancher Saurier-Arten erinnern auffällig an Fabelwesen, die aus jahrtausendealten Mythen überliefert sind. Auch heute noch befeuern sie die menschliche Fantasie: ob in Fantasy-Filmen wie „Der Herr der Ringe“ oder dem Serien-Hit „Game of Thrones“.Das mythische Vorbild hat dabei sicher auch auf unsere Vorstellung von Dinosauriern eingewirkt, die einem stetigen Wandel unterworfen ist. Denn es ist gar nicht so einfach, aus einem Skelett allein auf die Gestalt eines Lebewesens zu schließen. Doch neue Erkenntnisse ermöglichen zunehmend präzisere Annäherungen an das Aussehen der Dinosaurier.Erst vor rund 200 Jahren beginnt die Wissenschaft damit, sich ein Bild von den Urzeit-Giganten zu machen. Damals wurde der Name Dinosaurier - „schreckliche Echse“ - geprägt. Die beginnende Dino-Forschung trägt dazu bei, christliche Vorstellungen vom Alter der Erde und der Entstehung des Lebens als unhaltbar zu erweisen. Heute sind es moderne bildgebende Verfahren, die uns zwingen, unser Bild vom Dino zu überdenken, beispielsweise wie sie sich angehört haben müssen. Möglich wird das auch durch immer neue Funde, wie etwa im tansanischen Tendaguru, einem Hotspot der Dinos.

    Hinweis

    Personen

    Regie:Saskia Weisheit

    1 weiterer Sendetermin



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