Übersicht
Die Ende der 1940er Jahre von Mao Zedong errichteten Laogai-Lager in China weisen viele Parallelen zu den sowjetischen Gulags auf. Durch Zwangsarbeit sowie physische und psychische Folter sollte dieses grausame System der Unterdrückung eine „Gedankenreform“ bei den Häftlingen bewirken. Gleichzeitig standen die „Feinde“ der Regierung auch im Alltag unter ständiger Überwachung. Über 25 Jahre lang vollzog das Regime Mao Zedongs Terror- und Unterdrückungskampagnen, die in der Kulturrevolution gipfelten. In der Dokumentation kommen heute im Exil lebende Opfer des Laogai-Systems zu Wort.
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Zu China gehört auch staatlicher Terror und das System der Laogai-Lager. In diesen über das gesamte Land verteilten Einrichtungen wurden seit ihrer Gründung Ende der 1940er Jahre mehr als 50 Millionen Menschen gefangen gehalten und 20 Millionen Männer, Frauen und Kinder getötet. Die zweiteilige Dokumentation kombiniert Aussagen ehemaliger, heute im Exil lebender Lagerinsassen mit Archivmaterial und Zeichnungen. Die ehemaligen Gefangenen berichten von der Hölle, die sie durchlebt haben - von Zwangsarbeit, Hunger und Kälte.
Der Zweiteiler offenbart die Ursprünge des Laogai und zeigt, wie sich das Unterdrückungssystem im Zuge verschiedener politischer Kampagnen in der Volksrepublik China entwickelte. Die von Mao Zedong errichteten Lager weisen zahlreiche Parallelen zum sowjetischen Gulag auf. Durch Zwangsarbeit und Folter sollte eine sogenannte Gedankenreform erreicht werden; zugleich unterlagen die Gegner des Regimes auch im Alltag ständiger Kontrolle. Über 25 Jahre lang führte Mao Zedongs Herrschaft Terror- und Unterdrückungskampagnen durch, die in der Kulturrevolution gipfelten. In der Dokumentation berichten Überlebende des Laogai-Systems aus dem Exil.
Hinweis
Um China zu verstehen, muss man den staatlichen Repressionsapparat durchdringen - insbesondere das System der Laogai-Lager. In diesen über das gesamte Land verteilten Einrichtungen wurden seit ihrer Gründung Ende der 1940er Jahre über 50 Millionen Menschen inhaftiert und 20 Millionen Männer, Frauen und Kinder getötet. Die zweiteilige Dokumentation kombiniert Aussagen ehemals Inhaftierter, die heute im Exil leben, mit Archivaufnahmen und Illustrationen. Die Überlebenden berichten von Zwangsarbeit, Hunger, Kälte - und von einem Leben in permanenter Angst. Der Film deckt die Ursprünge des Laogai auf und zeigt, wie sich das Unterdrückungssystem im Zuge politischer Kampagnen in der Volksrepublik China entwickelte.Synchronfassung
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