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Natasha?Ruf,?gehörlose?SRF-Moderatorin, testet am?»ESC»?in?Basel die?Barrierefreiheit. Sie besucht das «ESC»-Dorf, wo sie innovative Technologien ausprobiert. Daneben zeigt «Signes» wie gehörlose Übersetzende lernen, wie man Musik und Lyrics in Gebärdensprache und mit ganzem Körper vermittelt.
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Der «ESC» ist ein gigantischer Musik-Event, der 2025 in Basel stattfindet. Aber was hat «Signes», die Sendung in Gebärdensprache, dort zu suchen? Was haben Gehörlose mit Musik zu tun? Wie lernen gehörlose Gebärdensprachübersetzende ein Lied zu übersetzen? Diesen Fragen geht Natasha Ruf, «Signes»-Moderatorin, in Basel rund um den «ESC» nach.Natasha Ruf ist gehörlos seit Geburt. Sie kommuniziert ausgewählt und präzise in mehreren Gebärdensprachen. Als «Signes» Moderatorin bei SRF begibt sie sich an den Mega Event nach Basel. Sie spürt der Barrierefreiheit nach, testet verschiedene Angebote und macht den Event für ihre Community zugänglich.In Basel ist sie beim Aufbau des «ESC»-Dorfes dabei, spricht mit dem Ideengeber der barrierefreien Disco mit Vibrationsboden. Kann es funktionieren, wenn ein Hörender «Erfinder» sich eine Übersetzungsmöglichkeit für Musik ausdenkt?Natasha Ruf ist vor Ort uns probiert aus. Sie nimmt an einer Führung teil und schlüpft in eine Vibrations-Veste. Die Verwendung solcher vibrierenden Vesten soll gehörlosen und schwerhörigen Menschen ermöglichen Musik durch Vibrationen zu erleben. Klänge sollen zu fühlbaren Erlebnissen werden. Ebenso wie der eigens entwickelte vibrierende Boden der Disco im «ESC»-Dorf. Dort sollen alle Gäste tanzen und feiern können. Barrierefreiheit kann für alle eine Bereicherung sein.
Hinweis
Gebärdensprache
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