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In der Serengeti kümmert sich ein
Löwenrudel liebevoll um seine Jungen. Doch so idyllisch es auch scheint, für die Kleinen geht es darum, einen Platz in der Savanne zu finden. Nach einem tragischen Vorfall sind die Löwenbrüder auf sich allein gestellt. Aus fünf kleinen Männchen werden bald selbstbewusste Löwen - ihr Leben ist von Gewalt geprägt. Gemeinsam gelingt es ihnen, ein Rudel zu übernehmen. Doch es wird unerwartet kompliziert.
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Solange die Gnus wandern, gibt es für das Löwenrudel in der Serengeti Beute im Überfluss. Sind die Herden fort, müssen sie wieder in riskante Kämpfe gehen - mit den mächtigen
Büffeln. Die Wildrinder sind für Löwen deutlich schwieriger zu erlegen als die Antilopen. Nicht nur, weil sie mit bis zu 800 Kilogramm massiger sind - sie haben auch einen entscheidenden Vorteil: Im Gegensatz zu allen anderen Huftieren
Afrikas lassen Büffel einen in Not geratenen Artgenossen nicht im Stich! Ihr Geheimnis liegt in ihrer Sozialstruktur. Die Herden bestehen aus miteinander verwandten Kühen, die von zugewanderten Bullen begleitet werden. Gemeinsam schaffen sie es immer wieder, die Angriffe der Löwen abzuwehren - und aus Jägern werden oft Gejagte. Bei einem Kampf mit konkurrierenden Löwen wird Orrpadan, der beste Jäger der fünf Löwenbrüder, schwer verletzt. Es ist auch ein sehr gefährliches und deshalb manchmal kurzes Leben in einem Löwenrudel. Ohne den Schutz der Männchen ist es für eine Löwin kaum möglich, ihren Nachwuchs durchzubringen. Auch die ersten Jungen der fünf Löwenbrüder kündigen Veränderungen in diesem besonderen Rudel an.
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