Ramsch und Rares

Schatzsuche auf dem Flohmarkt (Deutschland, 2022)

bis 07:30
Reportage
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
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Sandra (l.) und Judith Roy (r.) beladen ihr Auto mit den Kisten für den Trödelmarkt.


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Sandra (l.) und Judith Roy (r.) beladen ihr Auto mit den Kisten für den Trödelmarkt.


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Sandra Roy (l.) und ihre Mutter Daniela (r.) haben Spaß am Verkauf an ihrem Trödelmarktstand.


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Die "Schatzkammer" von Stefan Schmidt in Flintbek bei Kiel.


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Jeden Samstag begrüßt Stefan Schmidt seine Kunden in der "Schatzkammer".


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Auf den rund 7.000 qm der "Schatzkammer" wird jeder Trödelfan fündig.


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Auf dem Krefelder Trödelmarkt kontrollieren Karina Konsek (l.) und Nadine Hampson (r.) ob die Trödler auf den richtigen Plätzen stehen.


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Norbert Voetz (r.) und Anton Scheida (l.) an ihrem Stand auf dem Kempener Trödelmarkt.


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Norbert Voetz sucht in seiner Scheune nach Dingen, die er auf dem Flohmarkt verkaufen kann.

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    Details

    Trotz eBay und Co. - der Trend zu Flohmärkten ist nach wie vor ungebrochen. Pro Jahr finden Zehntausende solcher Märkte in Deutschland statt. Im Schnitt liegen laut einer Umfrage in den Haushalten Gegenstände im Wert von durchschnittlich mehr als 1000 Euro herum. Bares Geld, das unter die Leute gebracht werden will. Und so findet manches Schätzchen aus dem Keller einen neuen Besitzer. Sandra ist seit ihrer Kindheit auf Flohmärkten unterwegs, auch ihre Kinder sind große Fans vom Trödeln. Kindersachen und Spielzeug, das nicht mehr gebraucht wird, wird sofort verkauft. Die Kinder freuen sich immer, wenn sie dafür etwas Neues kaufen können. Sie haben viel Krempel, bekommen vieles geschenkt und lagern alles in ihrer Trödelgarage. Sie gehen vor allem auf Märkte in Krefeld, Tönisvorst, Duisburg und Düsseldorf. Mit ihren Freunden hat Sandra außerdem eine Tauschbörse für Klamotten, bei der sie fröhlich mit Sekt und guten Gesprächen ihre Kleidungsstücke austauschen. Sandra ist ein Verkaufstalent. Mit Kaffee, Musik, fröhlicher Ausstrahlung und guten Preisen lässt sie ihre Kasse klingeln. Norbert Voest aus Kempen ist ein lustiger Mensch, der gern auf Flohmärkte geht. Früher war er im Handel tätig, hat also Erfahrung mit An- und Verkauf. Nun ist er in Rente und trödelt nur noch mit gebrauchten Waren. Da seine Rente nicht üppig ist, ist es für ihn das perfekte Zubrot, um die Rente etwas aufzustocken. In der Regel erzielt er beim Verkauf auf den Märkten um die 200 Euro Umsatz. Viele Sachen bekommt er geschenkt, oder er holt sie sich auf offenen Wohnungsauflösungen, wo er für kleines Geld Waren kaufen kann. Aber er schnappt zum Beispiel auch zu, wenn die Nonnen am Kloster Kempen ausmisten. Da sind oft sehr gute und alte Sachen dabei, die er gut wieder verkaufen kann. So bleibt Norbert seiner Leidenschaft fürs Handeln treu. Stefan Schmidt betreibt die „Schatzkammer“ in Flintbek bei Kiel. Seit vielen Jahren handelt er, der sich selbst „Trödel-Baron“ nennt, mit ausrangiertem Hausrat und allem, was sich auch auf Flohmärkten wiederfindet. Das Entrümpeln und Trödeln wird seine Berufung, sagt Schmidt. Er ist ein „Klön-Schnacker“ wie er im Buche steht, hat immer einen guten Spruch auf Lager hat und redet ohne Unterlass. Seine Kunden lieben das. Er und sein Team entrümpeln regelmäßig Wohnungen und Häuser und schaffen so Nachschub für seine „Schatzkammer“ heran. Paulina und Gerrit aus Berlin teilen die Leidenschaft für Vintage-Wohnaccessoires, Kleidung und Möbel. Die beiden Freunde gehen gern in kleine Läden, auf Flohmärkte oder online auf Schatzsuche. Die Fundstücke bereiten sie aber nicht nur für sich selbst auf. Freunde und Familie werden so schon seit Jahren mit ihren Schnäppchen aus Glas, Marmor und Co. beglückt. Die Nachfrage nach ihrem guten Auge für schmucke Deko und Accessoires stieg, sodass ihnen 2018 die Idee zu dem Onlineshop „Dusty Crush Studio“ kam. In dem Shop von „Dusty Crush Studio“, und auch auf Instagram, findet man allerlei Vintage-Deko, die von den beiden aufpoliert und liebevoll in Szene gesetzt wird. „Wir glauben, dass die Menschen Individualität in ihren vier Wänden haben wollen. Und das möglichst nachhaltig. Secondhand ist da der beste Weg und vor allem in Städten wie Berlin total angesagt“, erzählt Gerrit. Die beiden Mittdreißiger erspüren Trends rund um den Secondhandkult. Eine „ZDF.reportage“ über die Trödel- und Flohmarktleidenschaft der Deutschen

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