Das antike Rom in 3D

Virtuelle Zeitreise zu den großen Bauwerken (Frankreich, 2024)

bis 08:13
Archäologie
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
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Ein Team aus Archäologinnen und Archäologen sammelt Daten aus den Relikten des antiken Roms und überträgt sie in ein 3D-Modell um neue Erkenntnisse zu gewinnen.


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Ein Team aus Archäologinnen und Archäologen sammelt Daten aus den Relikten des antiken Roms und überträgt sie in ein 3D-Modell um neue Erkenntnisse zu gewinnen.


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Die Römer erschufen beeindruckende Bauwerke wie den Circus Maximus in Rom.


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Die Caracalla-Thermen in Rom gehörten einst zu den größten Badeanlagen der römischen Antike. Heute lassen die Ruinen die einstige Pracht der Thermen nur noch erahnen.


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Viele antike Bauwerke prägen Europa bis heute. Nur wenige sind so gut erhalten wie das Pantheon in Rom.


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Mit Hilfe moderner Technik wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler antike Stätten virtuell nachbilden und erfahrbar machen.


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Die Ingenieurskunst der römischen Baumeister fasziniert noch heute. Das Pantheon in Rom zieht jedes Jahr rund neun Millionen Besucherinnen und Besucher an.


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Die virtuelle Rekonstruktion antiker Gebäude ermöglicht neue und überraschende Einblicke in die römische Baukunst.


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Vom antiken Rom sind noch einige Monumente erhalten, darunter das Kolosseum.


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Römische Baumeister fanden viele innovative Lösungen für unterschiedliche architektonische Problemstellungen.


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Moderne Technik lässt antike Stätten virtuell wieder auferstehen und macht Geschichte erlebbar.


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Das Pantheon gilt als eines der besten erhaltenen römischen Bauwerke, unter anderem wegen der Verwendung neuartiger Baumaterialien.

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    Details

    Monumente, Straßen und Wasserleitsysteme - Roms antike Baumeister haben die moderne Stadt erfunden. Ihr technischer Erfindungsgeist und ihre Ingenieurskunst faszinieren bis heute. Mithilfe moderner Technologie lässt das Archäologenteam die Architektur der antiken Stadt wieder auferstehen. Ein Blick durch die Linse der Virtual-Reality-Brille soll helfen, die letzten Geheimnisse eines untergegangenen Imperiums zu entschlüsseln. Das vom französischen Architekten Paul Bigot angefertigte Gipsmodell der antiken Stadt liefert die Grundlage für das virtuelle Vorhaben: Inspiriert von einem Rom, wie es im 4. Jahrhundert ausgesehen haben soll, modellieren die Experten der Universität Caen, Sophie Madeleine und Philippe Fleury, ein 3-D-Abbild der Stadt. Dafür erfassen sie einzelne Bauwerke, wie beispielsweise die Caracalla-Thermen - eine der größten Badeanlagen der römischen Welt. Die Besonderheit der Therme: ein ausgeklügeltes System der Wasserversorgung und Beheizung, in dessen unterirdischen Gängen Sklaven für die Befeuerung von riesigen Öfen sorgten. Auch das Forum Romanum, das Zentrum des politischen, wirtschaftlichen und religiösen Lebens im antiken Rom, wird virtuell wieder lebendig. Forscherinnen und Forscher gehen davon aus, dass Rom als Hauptstadt des antiken Reichs rund eine Million Einwohner hatte - eine Bevölkerungskonzentration, die viele Herausforderungen mit sich brachte. Sei es der Bau von Wohnraum, die Versorgung mit Trinkwasser oder Lebensmitteln, die Infrastruktur oder auch die Unterhaltung der Massen: Die Römer fanden erstaunliche Lösungen und hinterließen Monumente, deren Relikte noch heute beeindrucken. Die Dokumentation führt durch das virtuelle 3-D-Modell und lädt ein, die antike Stadt so zu erleben, wie die alten Römer sie sahen.

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