Vertreibung - Odsun

Das Sudetenland (2020)
Folge 2

bis 21:45
Zeitgeschichte
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • 20250518210000
VPS 21:00

"Vertreibung. Odsun - Das Sudetenland" erzählt die historischen Ereignisse aus mehreren Perspektiven, einer tschechischen, einer deutschen, aus der Sicht der Erlebnisgeneration und aus der der Nachgeborenen. Im Bild: ODSUN, Königsmühle, Skulptur.


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"Vertreibung. Odsun - Das Sudetenland" erzählt die historischen Ereignisse aus mehreren Perspektiven, einer tschechischen, einer deutschen, aus der Sicht der Erlebnisgeneration und aus der der Nachgeborenen. Im Bild: ODSUN, Königsmühle, Skulptur.


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"Vertreibung. Odsun - Das Sudetenland" erzählt die historischen Ereignisse aus mehreren Perspektiven, einer tschechischen, einer deutschen, aus der Sicht der Erlebnisgeneration und aus der der Nachgeborenen. Im Bild: Katerina Tuckova.


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"Vertreibung. Odsun - Das Sudetenland" erzählt die historischen Ereignisse aus mehreren Perspektiven, einer tschechischen, einer deutschen, aus der Sicht der Erlebnisgeneration und aus der der Nachgeborenen. Im Bild: Siglind Drost.


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"Vertreibung. Odsun - Das Sudetenland" erzählt die historischen Ereignisse aus mehreren Perspektiven, einer tschechischen, einer deutschen, aus der Sicht der Erlebnisgeneration und aus der der Nachgeborenen. Im Bild: Leo Zahel.


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"Vertreibung. Odsun - Das Sudetenland" erzählt die historischen Ereignisse aus mehreren Perspektiven, einer tschechischen, einer deutschen, aus der Sicht der Erlebnisgeneration und aus der der Nachgeborenen. Im Bild: Odsun, Königsmühle.

Übersicht

Tschechen und Sudetendeutsche lebten jahrhundertelang als Nachbarn friedlich zusammen. Doch die deutsche Gewaltherrschaft, der Zweite Weltkrieg und die Vertreibung - auf Tschechisch Odsun - zerstörten die Welt, wie sie sie kannten, für immer. Tschechen und Deutsche schauen nun erstmals gemeinsam zurück: Wie es heute um die Versöhnung steht, zeigt diese zweiteilige deutsch-tschechische Fernsehdokumentation.

Themen

    Details

    Der zweite Teil schlägt einen Bogen von den sogenannten wilden Vertreibungen unmittelbar nach Kriegsende bis ins Heute. Die Schriftstellerin Katerina Tuckova hat sich in ihrem Roman „Gerta“ mit dem Todesmarsch von Brünn beschäftigt. Am 1. Juni 1945 wurden dabei 27.000 deutschsprachige Einwohner aus der Stadt getrieben. Bis heute ist nicht geklärt, wie viele Menschen diesen mehr als 50 Kilometer langen Fußmarsch nicht überlebt haben. Leo Zahel ist einer dieser Überlebenden. Der heute in Wien lebende Zahel erinnert sich an den Marsch, aber auch daran, dass die Stadt Brünn/Brno sich 2015 bei allen Opfern dieser Jahre entschuldigt hat, auch bei den Deutschen.Das Thema Vertreibung ist dennoch bis heute nicht abgeschlossen, nicht vollständig aufgearbeitet. Fast alle Zeitzeugen wünschen sich eine Versöhnung von Tschechen und Deutschen, ganz erreicht ist sie noch nicht. Petr Miksicek sagt: „Es ist nicht so, dass alles rosig wäre. Wir müssen stärker sein als die Stimmen aus dem Grab, die dagegen kämpfen, was wir an Orten wie Königsmühle machen.“

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