Grenzwege - Der Zöllnerpfad

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Tourismus
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Austernzüchter von Cancale bei der Arbeit.


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Austernzüchter von Cancale bei der Arbeit.


Bild 2

Florian Muriel mit Salzwiesenschaf vor Mont-Saint-Michel.


Bild 3

Picknick mit Maud Torres und Meerespargel.


Bild 4

Menhire der Bretagne.

Themen

    Details

    Am berühmten Pilgerberg Mont-St.-Michel beginnt der historische Zöllnerpfad, heute einer der beliebtesten Wanderwege Frankreichs. Auf seinen 1700 Kilometern zwischen dem Mont-St.-Michel im Norden und St. Nazaire im Süden der bretonischen Halbinsel sind beeindruckende Landschaften mit einer artenreichen Flora und Fauna zu entdecken. Vorbei an schroffen Steilküsten, weiten Dünenlandschaften und endlos scheinenden Stränden werden Wandernde zu Grenzgängern einer schwimmenden, sich im Rhythmus der Gezeiten wandelnden Grenze. Bereits im 17. Jahrhundert bewachten Zöllner auf dem „Sentier des Douaniers“ die Landesgrenze. Damals bot die zerklüftete Küste den Schmugglern viele Möglichkeiten, ihre Waren heimlich anzulanden. Heute patrouillieren dort vor allem Naturschützer, um die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt zu bewahren. Auf den abwechslungsreichen Etappen entlang fjordähnlicher Buchten, hoher Klippen und majestätisch thronender Leuchttürme windet sich der alte Pfad durch ein Paradies für Naturliebhaber. Smaragdgrün schimmerndes Meer und bizarre Felsformationen aus rosa Granit bilden eine Küstenlandschaft, die weltweit einzigartig ist. Dieser Küstenweg, einst angelegt, um zu bewachen, dient heute dem Bewahren der Natur an dieser lebendigen Grenzlinie zwischen Land und Meer.

    Hinweis

    [Ton: Audiodeskription ]

    Personen

    von:Marita Neher

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