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Im Bild: Werbeplakat von Kapsch.

Im Bild: Gebäude von Kapsch & Söhne.

Im Bild: Auer von Welsbach.

Im Bild: Messestand von Kapsch.

Im Bild: Das Mailüfterl Kernteam aus 1956: v.l.n.r. Rudolf Bodo, Kurt Walk, Heinz Zemanek, Eugen Mühldorf, Viktor Kudielka, Kurt Bandat.

Im Bild: Werbeplakat von Kapsch.


Erfolgsgeschichten in Rot-Weiß-Rot
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Herausragende Persönlichkeiten standen am Beginn der österreichischen Elektroindustrie. Carl Auer von Welsbach war nicht nur Wissenschaftler und Erfinder, sondern auch erfolgreicher
Unternehmer. Seine Metallfadenglühlampe setzte sich weltweit gegen die Kohlenfadenlampe des Thomas Edison durch. Dem exzentrischen Altösterreicher Nikolaus
Tesla gelangen in den USA geniale Erfindungen und er war einer der Pioniere des Wechselstroms. Nach ihm ist die Elektroauto Marke Tesla benannt. Aus dem heutigen Slowenien stammt der Begründer der
Firma Kapsch, die seit Generationen als Familienbetrieb erfolgreich ist. Seit mehr als 125 Jahren entwickelt das Unternehmen Datenübertragungsvorrichtungen - vom Telegraphen, Telefon, Radio, Fernseher bis zum elektronischen Maut- und Verkehrsmanagement, ein Bereich, in dem die Firma inzwischen Weltmarktführer ist.
In der Zeit des Wirtschaftswunders gab es österreichische Firmen, die höchst erfolgreich elektrische Haushaltsgeräte herstellten. Aber selbst so bekannte Unternehmen wie Eumig, Elektra Bregenz oder Eudora konnten sich im internationalen Wettbewerb nicht durchsetzen und gingen pleite. Die renommierten Markennamen wurden von ausländischen Investoren aufgekauft und haben sich bis heute erhalten, auch wenn es keine Produktionsstätten in Österreich mehr gibt.
Für den renommierten Wirtschaftshistoriker Roman Sandgruber war die Stärke der österreichischen Elektroindustrie die Innovationskraft, die Schwäche der kleine Markt. Durch das wirtschaftspolitisch wichtigste Ereignis der letzten Jahrzehnte, dem EU-Beitritt, gelang es zumindest teilweise diesen Nachteil zu überwinden.
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Top-Spielfilm am 02.05.
Spielfilm
Das beklemmende Meisterwerk von Fritz Lang aus dem Jahr 1931. Ein psychopathischer Triebtäter (Peter Lorre) versetzt Berlin in Angst und Schrecken. Mit einem Großaufgebot versucht die Polizei den Mörder zu fassen und schreckt dadurch die Berliner Unterwelt auf. Unter der Leitung eines berüchtigten Ganoven (Gustaf Gründgens) nimmt die Unterweltorganisation die Sache selbst in die Hand und...
M - Eine Stadt sucht einen Mörder