Abenteuer Spanien - Der unbekannte Westen - Natur+Reisen / Landschaftsbild

Der Nationalpark Monfragüe in der Extremadura ist ein Paradies für Greifvögel: Am Salto del Gitano lebt die größte Gänsegeierkolonie mit rund 350 Exemplaren oberhalb des Flusses Tajo.

In der sagenumwobenen Region La Mancha lebt die Bevölkerung hauptsächlich von Viehzucht und Landwirtschaft. Auch das teuerste Gewürz der Welt wird hier angebaut: Safran.

Der Mann, der hier in den Himmel guckt, heißt José Luis Quiñones Plaza. Der Ingenieur betreibt die Sternwarte Entre encinas y estrellas (e-EyE), zu deutsch "zwischen Eichen und Sternen" - von beidem gibt es in der Extremadura mehr als genug.

Der Rio Júcar führt auch nach Alcalá de Júcar. Das kleine Städtchen liegt im Süden von Kastillien-La Mancha in der Provinz Albacete.

An einer neuen Kreation für sein Käsesortiment tüftelt Jesús Alonso Gómez durchschnittlich bis zu zwei Jahre. Das Wichtigste für einen guten Geschmack ist aber immer noch die besondere Milch der Schafe.

Mitten im Naturpark Serranía de Cuenca liegt die Ciudad Encantada, die "verzauberte Stadt". Große aus Kalk gebildete Felsformationen ähneln Tieren, Fabelwesen und Figuren aus Märchen.

Im Herbst werden die ältesten Tiere der Ibérico-Schweineherde in die riesigen Eichenwälder der Umgebung entlassen und ernähren sich dann hauptsächlich von reifen Eicheln, auch "bellotas" genannt.

Auf dem Bauernhof der Familie Alonso Gómez leben 3.000 Schafe. Aus ihrer Milch wird der typische Käse der Region La Mancha hergestellt.