Ein Stück Frankreich in Nordamerika

Die Inseln Saint-Pierre und Miquelon

bis 16:17
Land und Leute
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250428153300
VPS 15:30

Der Hafen von Saint-Pierre. In der Hauptstadt des Archipels leben die meisten der knapp 6000 Einwohner.


Bildauswahl:


Bild 1

Der Hafen von Saint-Pierre. In der Hauptstadt des Archipels leben die meisten der knapp 6000 Einwohner.


Bild 2

Seit der Kabeljau in den Gewässern überfischt wurde, ist Hummerfang die Haupteinnahmequelle für Fischer*innen wie Agathe Schmidt.


Bild 3

Der Fischfang war über Jahrhunderte die Lebensgrundlage für die Saint-Pierrais. Die Dories, die traditionellen Holzboote, erinnern an die goldene Zeit der Fischerei.


Bild 4

Vor einem Ausritt müssen Justine und Stephy (v.l.n.r.) ihre Pferde erst einfangen. Die Tiere leben im Sommer frei auf der Insel Miquelon-Langlade.

Themen

    Details

    Der Archipel Saint-Pierre-et-Miquelon liegt im nordwestlichen Atlantik und direkt neben der kanadischen Provinz Neufundland. Doch wenn man nach eineinhalb Stunden Überfahrt von Kanada im Hafen von Saint-Pierre einfährt, ist Europa plötzlich ganz nah: bunte Holzhäuser mit schmiedeeisernen Balkonen, gemütliche Cafés und Boulangeries. Die Inseln sind das letzte Überbleibsel der ehemaligen Kolonie Neufrankreich und das einzige französische Überseegebiet in Nordamerika. Eine raue, aber schöne Inselgruppe, auf der Papageientaucher nisten und in deren Gewässern Wale und Delfine Lebensraum finden. Auf der Hauptinsel Saint-Pierre mit der gleichnamigen Hafenstadt leben die meisten der knapp 6000 Einwohner. Die Vorfahren der „Saint Pierrais“ stammen größtenteils von Basken ab. Marie Cormier studiert Meeresbiologie in Europa und ist zum Arbeiten nach Saint-Pierre zurückgekehrt. Im Verein d‘Orok-Bat lernt sie traditionelle baskische Tänze. Dort übt sie auch für einen großen Auftritt auf der Fête Basque. Auf diesem baskischen Volksfest spielen auch die Brüder Dimitri und Cédric Choi um den begehrten Pokal im Pelota, einem schnellen Rückschlagspiel, das auf den Inseln sehr beliebt ist. Obwohl die Nachbarinsel Miquelon-Langlade größer ist, leben dort nur wenige Hundert Menschen. Der Süden Langlades ist das Reich der Pferde. Vor 500 Jahren brachten Siedler die ersten Tiere auf den Archipel. Stephy und Justine sind zwei junge Reiterinnen, die ihre Pferde im Sommer frei weiden lassen und sie für einen Ausritt wieder einfangen müssen. Währenddessen sucht der Koch Hervé Rioult auf Miquelon nach den besten Produkten für sein Tagesmenü. Vor 20 Jahren kam er aus Paris auf das Eiland und blieb. Weil es nicht immer frische Lebensmittellieferungen gibt, muss Hervé mit dem arbeiten, was die karge Landschaft hergibt. Obwohl Europa fern ist und das kanadische Festland zum Greifen nahe, fühlen sich die Bewohner der französischen Kultur verbunden und halten ihre Traditionen aufrecht.

    Hinweis

    Personen

    von:Markus Augé

    1 weiterer Sendetermin


    Top-Spielfilm am 28.04.

    Spielfilm

    MDR 02:00: Charade
    MDR
    02:00

    02:00:MDR Charade

    USA 1963

    MDR, 02:00-03:50 Uhr

    Als Reggie aus dem Urlaub zurückkehrt, findet sie ihr Appartement verwüstet vor. Ihr Mann wurde von den Einbrechern ermordet. Vom CIA erfährt sie, dass er während des Zweiten Weltkriegs Gold im Wert von 250.000 Dollar unterschlagen hat. Mit Hilfe eines Gauners begibt Reggie sich auf die Suche nach dem Verbleib des Goldschatzes.Die in Paris lebende Amerikanerin Reggie Lambert traut ihren Augen...
    Charade
    23:15
    20:15
    01:50

    Diese Sendungen könnten Sie auch interessieren

    Mit Kompass und Köpfchen auf hoher See Kommissar Dupin
    Mit Kompass und Köpfchen auf hoher See

    Indien, Auroville

    Kommissar Dupin

    Bretonische Verhältnisse

    (Mo 12.5. 05:05 Uhr)

    (So 11.5. 03:05 Uhr)

    TVinfo
    X