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Sie darf sich in einem Atemzug nennen mit der
Altstadt von Florenz oder der Alhambra in Granada: Darmstadts Mathildenhöhe. Das Jugendstilensemble trägt seit 2021 den Titel „Welt
kulturerbe“ der UNESCO. Ende des 19. Jahrhunderts hatte der hessische Großerzog Ernst Ludwig hier eine Künstlerkolonie ins Leben gerufen - nach dem Motto „Mein Hessenland blühe und in ihm die
Kunst.“ Was auf der Mathildenhöhe in nur 15 Jahren entstand, gilt als wegweisend für die Entwicklung der architektonischen Moderne. Heute versucht die Stadt Darmstadt den Spagat, den Bürgern ihre Mathildenhöhe lebenswert zu belassen und zugleich das künstlerisch außergewöhnliche Ensemble rund um den Hochzeitsturm für die Welt zu öffnen. Welche Herausforderungen gibt es dabei? Direktor Phillip Gutbrod hat nicht allein die Aufgabe, das Gelände mit Kunst und Kultur zu bespielen, auch die Sicherheit der Skulpturen, die hier überall im öffentlichen Raum stehen, treibt ihn um. Gerade wurde eine lebensgroße Kupferstatue bei Nacht und Nebel gestohlen. Jetzt ist sie wieder da - mit beträchtlichen Schäden allerdings. Wie so etwas schützen? Und wie wohnt es sich in einem der Gebäude, die Kultur- und Architekturgeschichte geschrieben haben? Renate Hoffmann lebt auf der Mathildenhöhe. Der Ort hat sie so gefangen genommen, dass sie heute Führungen anbietet - auch mit dem besonderen Aspekt „Frauen auf der Mathildenhöhe“. Ob sie restaurieren, forschen oder im Tourismus arbeiten - es sind die Menschen hinter den Kulissen, die mit ihrem Engagement das Welterbe zukunftsfähig machen.
Hinweis
Personen
Top-Spielfilm am 21.04.
Spielfilm
Als die Amerikanerin Regina „Reggie“ Lampert aus ihrem Urlaub nach Paris zurückkehrt, ist ihre Wohnung leer geräumt, und ihr Gatte ist weg. Nur eine Tasche ist von ihm zurückgeblieben.
Ihr Mann hatte Geheimnisse. Dabei geht es um viel Geld, und mehrere Männer bedrängen Reggie. - Unterhaltsamer Hollywood-Klassiker mit Audrey Hepburn, Cary Grant und Walter Matthau.
Bereits im Urlaub hatte...
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