Im Herbst 2015 erreichen bis zu 15.000 Migranten am Tag die deutsche Grenze zu Österreich. Weite Teile der Bevölkerung sind anhaltend hilfs- und aufnahmebereit, drohen aber angesichts des Massenansturms zu kollabieren. Am 28. Oktober 2015, einem beispielhaften Tag dieses Flüchtlingsherbstes, dokumentieren zwölf Reporterteams die Lage an den Brennpunkten der neuen Völkerwanderung.
Johann Moritz, ein unbescholtener Landwirt, wird während des Einmarschs der Wehrmacht in Rumänien von der örtlichen Polizei als Jude denunziert und in ein Arbeitslager verbracht. Dort ist er den täglichen Demütigungen durch die Nazis und deren Rassenwahn ausgesetzt. Als ein Wehrmachtsoffizier vermutet, dass Johann kein Jude ist, sondern Arier, wird er gezwungen, sich der SS anzuschließen,... Die 25. Stunde